Die deutsche Kunststoffindustrie war mit großen Hoffnungen in das Jahr 2024 gestartet. Doch nach den ersten drei Quartalen fällt das Zwischenfazit ernüchtert aus: Wenig hat sich zum Besseren gewendet. Zwar bewegen sich die Energie- und die Logistikpreise mittlerweile wieder auf einem ansatzweise erträglichen Niveau. Doch weder die Nachfrage von Seiten der wichtigsten Abnehmerindustrien noch die Polymerpreise geben Anlass zu Optimismus: Nach wie vor fehlt es in den meisten Segmenten an Aufträgen; die Konjunktur lahmt.
Der 9. KI-Summit auf der diesjährigen Fakuma beleuchtet daher intensiv und kritisch den Status Quo und wahrscheinliche Zukunftsszenarien für die Kunststoffindustrie. In seinem Vortrag „Vision und Wirklichkeit: Entwicklung und Ausblick für die Kunststoffindustrie 2024/2025“ wird Marktexperte Dimitrios Koranis anhand von aktuellen
Wirtschaftsdaten im Detail analysieren, wo die Branche derzeit steht und mit welchen Themen, Trends und Tendenzen sie sich künftig wird beschäftigen müssen.
Julia Mihalkina und Martin Bäcker vom KI Preisteam werden anschließend in ihrem Vortrag "Die Zukunft wartet: Mit Polymerpreis-Forecasts die Einkaufsstrategie optimieren" erläutern, wie Unternehmen sich fit für die Zukunft machen können. Denn durch präzise Prognosen der Polymerpreise lassen sich, segmentübergreifend, Einkaufsstrategien anpassen und optimieren. In einer Zeit, in der Rohstoffpreise und Nachfrage immer volatiler werden, können Unternehmen durch die innovativen und zuverlässigen 3-Monats-Preisprognosen von KI ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und ihre Kostenrisiken minimieren.
